Daten sind Informationen. Alles, was wir sehen, hören, lesen, messen oder anderswie erfahren. Die meisten Daten werden jetzt in den Computern gespeichert und gesammelt. Mit Hilfe von Programmen können wir Menschen diese vielen Daten super auswerten und dank ihnen Krankheiten heilen, den Klimawandel stoppen, Wale retten und erfahren, wie man das beste Eis der Welt macht.

Das Wort Roboter stammt von dem tschechischen Wort “robota” für Fronarbeit. Bald werden Roboter für uns alle blöden und gefährlichen Arbeiten verrichten und wir müssen dann nicht mehr schuften und können uns neue Sachen ausdenken. Viele Arbeiten schaffen Roboter sowieso viel besser als wir Menschen, weil sie nie müde werden und auch nicht schlafen müssen. Roboter ruhen nur dann, wenn der Mensch sie ausschaltet.

Bot ist eine Abkürzung vom englischen Wort “robot” (Roboter), ist aber genauer gesagt ein Computerprogramm. Dieses Programm löst automatisch immer wieder die gleichen Aufgaben, zum Beispiel im Internet. Automatisch heißt: ohne menschliches Zutun. Es gibt gutartige und bösartige Bots. Bösartige Bots werden in Computerviren eingesetzt. Sie suchen nach Lücken in Programmen, brechen dann bei dir in den Computer ein und stehlen Daten. Sprechende Bots heißen Chatbots - “chat” ist Englisch und heißt plaudern.

Cloud heißt auf Englisch Wolke und bezeichnet einen Speicher im Internet. Dort kannst du deine Dokumente, Bilder und alle anderen Dateien speichern, damit du sie überall auf jeden Computer, jedes Tablet oder Smartphone holen kannst: zu Hause, in der Schule und  auf Reisen. Wenn deine Texte und Bilder in der Cloud gespeichert sind, gehen sie nicht verloren. Aber wir müssen beim Speichern von ganz privaten Daten sehr vorsichtig sein: Sie können missbraucht oder gehackt werden.

Zu künstlicher Intelligenz zählt man alle Computerprogramme, die etwas lernen oder kluge Sachen machen können. Klug heißt intelligent. Dabei machst du eine Maschine zu einem kleinen Gehirn. Zum Beispiel zeigst du der Maschine viele Fotos von Äpfeln und Birnen. Nach diesem Training kann die Maschine dann immer einen Apfel von einer Birne unterscheiden. Die Maschine kann aber nur das lernen, was du ihr zeigst oder sagst. Solche Maschinen oder Künstliche-Intelligenz-Programme können wirklich nur eine einzige Aufgabe lösen lernen. Das heißt dann schwache künstliche Intelligenz. Alle heutigen Künstliche-Intelligenz-Programme sind schwache künstliche Intelligenz. Viele Apps in unseren Smartphones arbeiten mithilfe von schwacher künstlicher Intelligenz: Die Sprach- Apps, die Kamera- und Navi-Apps zum Beispiel. Wenn solche Programme so schlau wären wie du, würden sie starke künstliche Intelligenz heißen. Die gibt es aber nur in Filmen.

Ein QR-Code ist ein quadratisches Bild aus kleinen weißen und schwarzen Quadraten und schwarz umrandeten Quadraten in drei Ecken des Bildes. QR ist eine Abkürzung aus dem englischen “quick response” - “schnelle Antwort”. Hinter einem QR-Code kann man Botschaften verschlüsseln, die dann mit einem Tablet oder Smartphone und einer QR- Code-Scann-App entschlüsselt werden können.

Der Prozessor oder die CPU (Central Processing Unit - auf Deutsch Zentrale Verarbeitungseinheit) steuert den Computer und sämtliche Teile und macht alle Berechnungen des Computers. Je schneller der Prozessor, umso teurer der Computer. Viele gute Computerspiele brauchen viel Rechenzeit. Sie laufen nur auf Computern mit einem sehr schnellen Prozessor und einer guten Grafikkarte optimal. Deswegen spart Laurin auf einen neuen Computer.

Die Festplatte eines Computers gehört zu den äußeren Speichern. Sie wird an die Hauptplatine des Computers mit einem Kabel angeschlossen. Die Hauptplatine enthält das Herz des Computers - seinen Prozessor. Auf der Festplatte speichert der Benutzer des Computers alle Programme und Spiele. Weil die Festplatte mechanische Teile hat, verläuft die Speicherung auf ihr langsam. Dafür bleiben die Programme auf der Festplatte gespeichert, auch wenn der Computer ausgeschaltet wird.

Der Arbeitsspeicher - auch Hauptspeicher genannt - ist ein innerer Speicher und direkt auf der Hauptplatine untergebracht. Zwischen dem Arbeitsspeicher und dem Prozessor werden Daten schnell ausgetauscht. Die Speicherung ist sehr schnell, weil der Arbeitsspeicher keine mechanischen Teile hat. Wenn der Computer aber ausgeschaltet wird, werden die Daten gelöscht.